Leselaunen | Von Katzen, Kreuzfahrten und dem Grimm.
Die Leselaunen sind eine wöchentliche Beitragsaktion von trallafittibooks.
Aktuelle Bücher
Das habe ich in der letzten Woche gelesen.
Antonia Michaelis – Mr. Widows Katzenverleih
Hat als Wohlfühlbuch angefangen und als Kriminalroman geendet. Etwas unerwartet, besonders da ich mich auf richtig viel Katzencontent gefreut hatte. Die Katzen spielen zwar oft eine große Rolle, rücken aber im Laufe der Geschichte leider etwas in den Hintergrund, was ich wirklich schade fand. Auch wurde es an manchen Stellen zu gewollt mysteriös.
Dennoch ein lesenswertes Buch mit tollen Figuren und einem ansprechenden Schreibstil.
Nicole Böhm – Spieglein, Spieglein an der Wand.
Das Vermächtnis der Grimms, Band 2.
Im Zuge meiner Bookjournal-Bearbeitung habe ich auch mal meine angefangenen Reihen angeschaut und bin dabei auf den zweiten Band des Vermächtnis der Grimms gestoßen. Also habe ich es gleich mal gelesen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Fortsetzung war richtig gut, die Geschichte ging sehr schnell voran und die knapp 500 Seiten haben sich nur so weggelesen.
Dennoch hatte es hier und da ein paar kleine Schwächen, aber die waren für mich zu verschmerzen.
Alles in allem eine wirklich spannende Fantasy-Dilogie, die ich gern weiterempfehle.
Charlotte Gardener – Lady Arrington und der tote Kavalier
Dieser Kreuzfahrt-Cosy-Crime ist der Auftakt zu einer Reihe rund um die ältere, recht erfolgreiche Krimiautorin Mary Arrington.
Ein wirklich netter Krimi, mit ein bisschen Miss Marple und Urlaubsfeeling, selbst wenn man Kreuzfahrten nichts abgewinnen kann. Durch das Setting wurde nämlich eine schöne Situation geschaffen – ein überschaubarer Personenkreis, ein abgeschlossener Raum und eine Deadline zur Aufklärung des Falles.
Leider hatte er ein paar Längen für mich und manchmal war die Handlungsweise der Figuren einfach viel zu überzogen und nicht nachvollziehbar für mich.
Dennoch ein netter Krimi für Zwischendurch oder Abends zum Einschlafen.
Das lese ich gerade.
C.A. Fletcher – A Boy and his Dog at the End of the World
Nicht wundern, ich hab hier mal das deutsche Cover eingefügt, ich lese es momentan aber auf englisch. Aber am 27. April erscheint dieser Schatz auch auf dem deutschen Markt – und ich werde es definitiv nochmal lesen. Ich habe zwar erst ein Drittel des Buches hinter mir, aber ich bin schon so emotional in diese Geschichte involviert, dass ich anfange, mir meine Leseabschnitte einzuteilen. Zugegeben, ich schaffe auch gar nicht so viel auf einmal, denn es nimmt mich wirklich mit. Dennoch möchte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht, denn momentan ist es so, als würde hinter jeder Zeile noch mehr lauern.
Momentane Lesestimmung
Zur letzten Woche hat sich leider nicht viel geändert, ich hatte ein paar Tage lang keine wirkliche Leselust und daher habe ich nicht so viele Bücher gelesen.
Dafür habe ich ein bisschen was an meinem Bookjournal gemacht und Regale auf- und umgeräumt. Durch die Umräumaktion habe ich wieder ein schmales Bücherregal frei, was in der nächsten Woche weitere Rumräumerei nach sich ziehen wird. Um ehrlich zu sein, macht mir das grad richtig Freude und das ist das Einzige, was zählt.
Die Tintenkrähe
Meine kurzzeitige Leseunlust hat sich auch auf meine Beiträge niedergeschlagen.
Daher gab es in der letzten Woche nur einen Beitrag.
Top Ten Thursday | Tierisch, tierisch.
Und ein YouTube-Video auf meinem Kanal.
Probleme eines Booknerds TAG
(Achtung: dieser Link führt euch weg von meiner Seite hin zu YouTube.)
Unbuchiges
Was ich mir so angeschaut habe.
Wieder mal so gar nichts an Filmen und Serien, seltsamerweise. Das fällt mir aber auch immer erst auf, wenn ich diesen Beitrag hier schreibe. Denn mir fällt das sonst nicht auf.
Ein paar Let’s Plays habe ich mir angeschaut, unter anderem um einen kleinen Eindruck vom Final Fantasy VII Remake zu bekommen.
Zum Abschluss
Mein Lieblingszitat der Woche
„If we’re not loyal to the things we love, what’s the point?
That’s like not having a memory.
That’s when we stop being human.
That’s a kind of death, even if you keep breathing.“
(C.A. Fletcher – A Boy and his Dog at the End of the World)
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