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Top Ten Thursday. Männersache.

Der Top Ten Thursday wurde von Alice im Bücherland ins Leben gerufen, dann von Steffis Buchblog übernommen und wird nun von Aleshanee von Weltenwanderer weitergeführt.

Im Grunde geht es um Listen. Jeden Donnerstag wird ein Thema herausgesucht und die Blogger versuchen 10 Bücher zu finden, die dazu passen.

Thema diese Woche ist:
10 Bücher mit EINEM männlichen Protagonisten.

Männliche Protagonisten, die auch noch als Einzelkämpfer durch ihre Buchwelten stolpern, sind doch etwas seltener, als man denkt. Denn meist kommt dann entweder noch ein entsprechender Sidekick oder gleich eine ganze Gruppe hinzu, die ihm unter die Arme greifen. Also ist es Zeit, die männlichen Protagonisten mal zu würdigen.


Sidney Chambers, Vikar mit Hang zum Ermitteln.

aus:

Der Schatten des Todes. Sidney Chambers ermittelt. Band 1.
von James Runcie

Erschienen bei Atlantik, 2017.


Aaron Tristen, erfolgreicher Autor mit Sinnkrise.

aus:

Der Orkfresser.
von Christian von Aster

Erschienen in der Hobbit Presse, 2018.


Nicholas James, der Autor von Nebenan.

aus:

Mitternacht.
von Christoph Marzi

Erschienen bei Piper, 2019.


Peter Grant, kriminalistisch veranlagter Zauberlehrling.

aus:

Die Flüsse von London. Band 1.
von Ben Aaronovitch

Erschienen bei dtv, 2012.


Alex Verus, eigenbrötlerischer Magier der Probleme anzieht.

aus:

Das Labyrinth von London. Band 1.
von Benedict Jacka.

Erschienen bei blanvalet, 2018.


Tom, jugendlicher Zocker und Nerd mit seltsamer Verwandtschaft.

aus:

Ghostsitter. Geister geerbt. Band 1.
von Tommy Krappweis

Erschienen in der Edition Roter Drache, 2019.


Shaun Bythell, griesgrämiger schottischer Buchhändler.

aus:

Tagebuch eines Buchhändlers.
von Shaun Bythell

Erschienen bei btb, 2019.


Gork, arg pubertärer Drache.

aus:

Gork, der Schreckliche.
von Gabe Hudson

(Anmerkung: die Vorgabe war nur männlich, nicht menschlich. Falls sich hier jemand wundern sollte.)

Erschienen in der Hobbit Presse, 2018.


Aiden Bishop. (Oder auch der, den ich nicht näher beschreiben werde, weil gefühlt alles die Geschichte spoilert).

aus:

Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle.
von Stuart Turton

Erschienen bei Tropen, 2019.


Hugo Hawksworth, Geheimagent mit Handicap.

aus:

Der Tote in der Kapelle. Band 1.
von Elizabeth Edmondson

Erschienen bei Goldmann, 2018.


Coverabbildungen stammen von der jeweiligen Verlagsseite. Die Rechte liegen beim jeweiligen Rechteinhaber.

7 Comments

  • Marina

    Hallo Lucinda, 🙂
    ich habe bisher zwei Bücher von Christoph Marzi gelesen und beide haben mir gut gefallen. Mitternacht klingt schon von der Beschreibung des Protagonisten sehr interessant. 🙂
    Die Flüsse von London habe ich noch auf dem SuB. 🙂
    Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle habe ich bei einem anderen Beitrag das erste Mal gesehen und es spricht mich sehr an. 🙂

    Liebe Grüße
    Marina

    • lucindaswunderland

      „Mitternacht“ ist recht typisch für Marzi, sein Schreibstil ist glücklicherweise über die Jahre der selbe geblieben.
      „Die sieben Tode von Evelyn Hardcastle“ ist ein wirklich spezielles Buch, das definitiv nicht jedem gefallen wird, aber ich muss sagen, dass ich es einfach großartig fand!

  • Aleshanee

    Schönen guten Morgen!

    Ja, ich finde auch die Männer, alleinstehend, ist echt selten (geworden). Vor 20-30 Jahren oder früher war das doch noch anders 🙂

    Von Christoph Marzi kenne ich nur ein Buch, aber da will mir grade der Titel nicht einfallen … das fand ich aber gut!

    Mit Peter Grant bin ich leider nicht so warm geworden, da kenne ich nur den ersten Band der Reihe. Das gleiche bei Alex Verus, wobei ich den Auftakt besser fand als das andere.

    Die anderen kenne ich alle nicht, aber von „Gork“ hab ich natürlich gehört – allerdings haben mich die Rezensionen dann doch etwas abgeschreckt muss ich gestehen ^^

    Liebste Grüße, Aleshanee

    • lucindaswunderland

      Bei Christoph Marzi habe ich irgendwie immer das Gefühl, dass seine Werke immer leicht untergegangen sind, in der Flut von anderen Büchern. Dabei schreibt er wirklich gut und seine Urban Fantasy bereitet mir seit Jahren wirklich Freude.
      Ja, Peter Grant und Alex Verus sind manchmal recht speziell, wobei ich Alex ein bisschen lieber mag als Peter. Alex ist so schön eigenbrötlerisch und ein Griesgram. Sowas mag ich ja generell.
      „Gork“ ist auch wirklich ein kurioses Buch. Ich hatte Glück, dass ich damals beim Lesen in der richtigen Stimmung war und mir es daher auch gefallen hat. In einer anderen Gefühlslage hätte ich es wohl schrecklich gefunden. Der kleine Drache ist halt wahnsinnig pubertär, da hilft auch die Idee der Geschichte und das doch recht tolle Setting nicht ganz drüber weg. Die Wortwahl ist halt…nun ja…teilweise sehr derb und so als würde man am Nachmittag in den Öffentlichen in einer Großstadt sitzen und den Jugendlichen zuhören. ^^

      • Aleshanee

        Ich finde auch dass man von Christoph Marzi wenig hört, auch wenn ich ab und an dann doch mal irgendwo ein Buch von ihm sehe.
        Mir ist noch eingefallen, dass ich Lucidas von ihm lesen wollte, aber das war mir ehrlich gesagt zu wirr :/ Wobei ich denke dass da auch Zeitpunkt/meine Stimmung eine Rolle gespielt haben. Manchmal passt es wirklich gerade nicht und wann anders hätte man einen ganz anderen Eindruck davon.

  • BücherFantasie

    Guten Morgen!

    Von deiner Liste habe ich bisher nur „Die Flüsse von London“ gelesen, aber dieses Buch hat mir – wie auch die anderen 5 Bände, die ich bisher gelesen habe – gut gefallen 🙂 Von Marzi kenne ich ein anderes Buch, das ich auch gut fand. Davon abgesehen stehen „Tagebuch eines Buchhändlers“ und „Gork, der Schreckliche“ auf meiner Wunschliste.
    Mein Beitrag

    Hab einen schönen Tag!
    Liebe Grüße,
    Kerstin

    • lucindaswunderland

      Oh, da stehen wohl zwei der etwas spezielleren Figuren auf deiner Liste. Bei „Gork“ muss man mit dem pubertären Anteil klarkommen (die Wortwahl ist teils auch sehr speziell dadurch) und beim Buchhändler damit, dass er ein eigenbrötlerischer, griesgrämiger Schotte mit ebensolchem Humor ist. Das Tagebuch habe ich auf Englisch gelesen, ich weiß also nicht, wie das alles in der deutschen Übersetzung rüberkommt, ich hoffe, sie haben den Humor getroffen und es kommt nicht falsch rüber.

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