Antworten aus dem Wunderland. 100 Fragen an #SkoutzLeser. Teil 4.
Wie ihr wisst, mag ich Fragebögen seltsamerweise recht gern und als ich auf den der Plattform Skoutz gestoßen bin, konnte ich nicht widerstehen.
100 Fragen stellt die Skoutz-Redaktion an Leser, um mehr über ihren Lesestil zu erfahren. Sowas finde ich ja immer recht interessant, irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich immer noch was neues über mich selbst erfahre, wenn ich solche Fragen beantworte.
Heute gibt es für euch Teil 4 des Fragebogens:
Was liest du?
Wie viele Bücher (in Prozent) sind Sach- oder Fachbücher? Belletristik? Oder sonstige Bücher (Gedicht- oder Bildbände, Mangas oder Comics)?
Ich muss zugeben, dass ich hauptsächlich Belletristik lese, Sachbücher sehr selten, Comics und Mangas immer wieder mal, wenn ich Lust darauf habe.
Mit welchem Buch verbindest du die meisten/intensivsten persönlichen Erinnerungen?
Mit zu vielen. Ich baue schnell emotionale Beziehungen zu meinen Büchern auf, mal mehr, mal weniger stark. Viele Bücher sind für mich wie Freunde, wie ein kleines Stück Zuhause, in das ich immer wieder mal reisen kann. Daher kann ich mich unmöglich für eines entscheiden.
Wer ist dein Lieblingsautor (m/w)?
Ganz einfache Antwort – ich habe keinen. Es gibt so viele tolle Autoren, ich mag einfach keinen bevorzugen.
Welche Genres liest du am liebsten?
Phantastik (auch im Jugendbuchbereich), Kriminalromane (das was ich lese nennt man wohl Cosy Crime), Mystery. Im Prinzip bin ich aber nicht festgelegt – ich lese, was mir gefällt und das Genre ist mir dabei recht egal.
Welche Genres liest du gar nicht?
Ausschließen würde ich erstmal gar nichts, es kann ja immer sein, dass es mir doch ganz gut gefällt. Selten dabei sind aber Thriller und historische Romane.
Welches ist das lustigste Buch, das Du kennst?
Oh, da gibt es ein paar. Unter anderen die Hipster-Märchen von Nina MacKay, die Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling und ein paar Werke von Christian von Aster. Ihr merkt, ich hab ein ordentliches Problem mich bei solchen Fragen auf eine eindeutige Antwort festzulegen.
Welches ist das traurigste Buch, das du kennst?
Auch hier gibt es ein paar, aber ich nehme das letzte Buch, welches mich wirklich fast permanent zu Tränen gerührt hat. Das war „Die Stille meiner Worte“ von Ava Reed.
Liest du lieber so richtig fette Schmöker oder doch lieber dünnere Bände, die man schneller durch hat?
Ist mir vollkommen egal. Mir kommt es auf die Geschichte an und nicht darauf, wie lang oder kurz sie ist.
Über welches Buch hast Du zuletzt so richtig lebhaft (und evtl. kontrovers) diskutiert?
Über keines. Zumindest fällt mir auf Anhieb keins ein. Ich würde aber gern mal. Augenscheinlich muss ich mehr Menschen finden, mit denen ich mich über gelesene Bücher austauschen kann.
Es gibt Fernsehen, Internet, DVD´s, Kino … hat das Medium Buch nicht allmählich ausgedient?
Welchen Stellenwert nimmt in deiner Freizeit “Lesen” ein?
Für mich wird das Buch nie ausdienen, da Geschichten für mich einfach zum Leben dazugehören. Geschichten, die durch Fantasie entstanden sind und die Fantasie ihrer Leser anregen.
Bücher haben für mich einen sehr hohen Stellenwert in meiner Freizeit. Ich lese seit Kindertagen wahnsinnig gern, ich sammle Bücher, ich hab was mit Büchern studiert, arbeite in einer Buchhandlung und schreibe in meiner Freizeit über buchige Themen. Ich befürchte, bei mir ist eh Hopfen und Malz verloren.