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Vom Alter, Auszeiten und Sympathien. Media Monday #402

Der Media Monday ist eine Aktion vom Blog Medienjournal.

Jede Woche gibt es einen Lückentext, den der Blogger dann ausfüllt. Damit ihr seht, welche Teile ich ergänzt habe, sind diese kursiv geschrieben.


Der Schauspieler Ian McKellen ist ja auch mehr als vorteilhaft gealtert und in letzter Zeit noch deutlich attraktiver/charismatischer/interessanter, da ich das Gefühl habe, dass er seit Jahren nicht mehr altert. Er schafft es irgendwie genau wie vor ein paar Jahren auszusehen. Dabei hat er immer noch Charme und überzeugt in seinen Rollen.


Mit ein paar Tagen Auszeit würde ich mich wohl mal endlich dem Aufräumen widmen, schließlich habe ich nicht ganz umsonst das „Magic Cleaning“ Buch von Marie Kondo gelesen. In meinem Urlaub möchte ich gerne etwas davon verwirklichen.


Das Beste an langen Zugfahrten ist ja, dass ich sie nicht antreten muss. Im Ernst, ich bin einfach nicht gern unterwegs. Ansonsten mochte ich es immer, dass ich mich hinsetzen und lesen konnte. Einfach so, ohne sich zu rechtfertigen. Gibt ja nicht viel anderes, was man so im Zug tun kann.


Der oder die mitunter sympathischste(n) Buch-Protagonist(en) sind die, die einfach menschlich rüberkommen. Die auch mal Dinge sagen, die vollkommen daneben sind, die Fehler haben, die sich Fehltritte leisten und nicht alles auf einmal perfekt können.


Die Entwicklung, dass man mittlerweile auch „große Kinostars“ in Serienproduktionen bestaunen darf, ist wohl an mir vorbei gegangen. Ich interessiere mich selten für Schauspieler, es gibt auch recht wenige, bei denen mir die Namen sofort geläufig sind. Im Endeffekt ist es doch aber nur logisch – Serien rücken immer ins Zentrum der Aufmerksamkeit, allein durch die Streaming-Dienste. Außerdem gibt es viele „Kinostars“, die am Anfang ihrer Karriere in Serien mitgespielt haben (eines meiner liebsten Beispiele, und weil ich es in diesem Moment sehe – Orlando Bloom in einer Inspector Barnaby Folge), warum also nicht auch, wenn sie schon bekannter sind. Ihrer Karriere wird das wohl eher keinen Knick zufügen.


Die Begeisterung für bestimmte Feierlichkeiten wird auch eine Begeisterung bleiben, die ich beim besten Willen nicht nachvollziehen kann, denn die meisten Veranstaltungen sind mir entweder zu laut, zu voll, zu groß oder sie sind voller angetrunkener Menschen (oder auch nüchterner), die sich mehr oder minder stark in ein schlechtes Licht rücken, um es vorsichtig auszudrücken.


Zuletzt habe ich den ersten Band der Comic-Reihe „Lady Mechanika“ gelesen und das war ein wunderbares Erlebnis, weil mir die Story gefällt und die Illustrationen so beeindruckend, düster und wunderschön sind, dass ich meine Begeisterung kaum in Worte fassen kann.

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