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Antworten aus dem Wunderland – 15 Fragen an den Buchblogger

Auf den „The Book Blogger Tag“ bin ich in einem älteren Beitrag auf dem Blog schonhalbelf von Inga gestoßen und hab Lust darauf bekommen, meine Antworten mit euch zu teilen.


Welches Buch liegt gerade auf deinem Nachttisch?
„True North“ von Sarina Bowen und „Prinzessin Insomnia“ von Walter Moers


Auf welche Neuerscheinung freust du dich dieses Jahr am meisten?
Das ist gar nicht mal so einfach.
Im Manga-Bereich ist es auf alle Fälle „Moriarty – the Patriot“ von Carlsen Manga, in dem wir erfahren wie aus James Moriarty der Bösewicht aus den Sherlock Holmes Romanen geworden ist.
Im Buchbereich bin ich auf „Doors“ von Markus Heitz, „Dämonentage“ von Nina MacKay und „Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ von Walter Moers gespannt. Und ich bin mir sicher, dass Christian von Aster auch noch mit dem ein oder anderen Werk um die Ecke kommen wird.


Was ist das traurigste Buch, das du jemals gelesen hast?
„Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry. Ich habe es auch in einer meiner traurigsten Zeiten gelesen, daher verbinde ich es mit diesem Gefühl.


Welches Buch hat dein Leben besonders geprägt?
Jedes, das ich gelesen habe. Ich bin der Meinung, dass wir etwas in allen Büchern zurücklassen, die wir lesen und sie in uns. Schlagen wir ein Buch nach Jahren noch mal auf, dann können wir uns erinnern – an Situationen und Emotionen. Daher denke ich, dass uns alle Bücher in einem bestimmten Maße prägen und zu unserer Persönlichkeit beitragen.


Wonach sortierst du deine Bücher und wo stapelst du sie?
Nach Gefühl, ich räum oft um und sortiere dann immer wieder neu. Am Wochenende habe ich erst mein gesamtes Regal umgeräumt. Die Ordnung versteht meist niemand außer mir selbst.


Was ist das lustigste Buch, das du bisher gelesen hast?
Die Bücher von Nina MacKay stehen hier ganz oben auf der Liste, allen voran die Hipster-Märchen. Auch wenn der Humor am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig war, habe ich selten beim Lesen so viel gelacht.


An welchen Orten liest du überhaupt?
Überall, wo es möglich ist. Drin, draußen, vollkommen egal. Hauptsache es ist trocken, ich friere nicht und ich hab es einigermaßen gemütlich.


Was ist das spannendste was dir im Bezug zu Büchern bisher passiert ist?
Da ich ja was mit Büchern studiert habe, ist mir da schon einiges passiert.
Die Besuche der Buchmessen in Leipzig, Frankfurt und London stehen ganz oben, ebenso der Besuch in Londons Nationalbibliothek.
Die Bibliothek in Weimar nach dem Brand gehört auch auf die Liste.
Besuche bei diversen Zwischenbuchhändlern und Druckereien, sowie viele Veranstaltungen, die Verlagsmenschen bei uns in der Hochschule abgehalten haben.
Die Arbeit im Buchhandel, im Verlag und die Projektleitung der hochschuleigenen Lehrbuchhandlung.
Diverse Lesungen von Autoren.
Die ersten Texte, die ich Korrekturlesen durfte.
Last, but not least – mein Blog. Diese Zeit grad ist sehr spannend.


Welches Kinderbuch ist dir besonders in Erinnerung geblieben und warum?
„Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende, „Das Museum der gestohlenen Erinnerungen“ von Ralf Isau und die Märchen von Hans Christian Andersen. Weil sie meine Liebe zur Phantastik und zu Märchen geweckt haben.


Wer ist deine Lieblingsautorin / dein Lieblingsautor?
Die Frage ist wirklich schwer zu beantworten. Ich gehe einfach mal nach der Anzahl der Bücher, die der Autor bei mir im Regal hat. In dem Fall ist es Christian von Aster.


Wo kaufst du deine Bücher?
In der Buchhandlung, beim Verlag oder beim Autor direkt. Nur in Ausnahmefällen, zum Beispiel bei englischsprachigen Büchern, beim großen A.


Was ist das gruseligste oder spannendste Buch, das du bisher gelesen hast?
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Die True-Crime Bücher von Lydia Benecke und Mark Benecke finde ich oft ziemlich gruselig, wenn ich daran denke, dass dies ja alles Fälle sind, die wirklich so passierten.


Welche Buchticks hast du?
VieleWenn es um Bücher geht, bin ich komplett neurotisch.


Welches Buch ist das günstigste und welches das teuerste in deinem Regal?
Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Das teuerste könnte „The Asylum for Wayward Victorian Girls“ von Emilie Autumn in der Erstauflage sein.


Welches Buch hat dich am meisten enttäuscht?
Keines so wirklich. Es gibt ein paar, die ich nicht unbedingt hätte lesen müssen, aber so richtig tief enttäuscht hat mich keines.

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