Allgemein,  Gedanken

Antworten aus dem Wunderland. Mein Leseverhalten.

Heute beantworte ich euch mal ein paar Fragen zu meinem Leseverhalten.


Wie erfährst du von Büchern, die du lesen möchtest?

Durch BookTuber, Bookblogger, die Autoren und besonders durch die Vorschauen und Social Media Präsenzen der Verlage. Die Vorschauen veröffentlichen die Verlage fast alle auf ihren Webseiten. Da ich so meine Lieblinge habe, kann ich das überbordende Angebot ziemlich gut eingrenzen.


Wie bist du zum Lesen gekommen?

Durch meine Eltern. Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der Lesen etwas Selbstverständliches und gleichzeitig dennoch Besonderes ist. Sie haben meine Leselust schon in der Kindheit enorm gefördert. Ein paar meiner schönsten Kindheitserinnerungen sind mit Büchern, Buchhandlungen und Bibliotheken verbunden. Urlaube sahen bei uns zum Beispiel immer so aus, dass wir gefühlt mehr Bücher als Sachen mitgenommen haben und dann zu dritt lesend irgendwo entspannt haben. Bücherregale gehören immer noch zur Wohnungsausstattung und in jedem Zimmer der Wohnung meiner Eltern waren Bücher zu finden. Eigentlich ist es kein Wunder, dass ich zu einem Bücherwurm herangewachsen bin.


Hat sich dein Buchgeschmack mit dem Alter verändert?

Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass ich bei dieser Frage mit „Ja“ antworten sollte. Die Wahrheit ist aber, dass er sich nicht wirklich verändert hat. Weiterentwickelt vielleicht, erweitert auch, aber verändert? Nicht wirklich. Seit meiner Kindheit liebe ich die phantastische Literatur und Kriminalromane. Michael Ende, Ralf Isau, Kai Meyer, Cornelia Funke, Arthur Conan Doyle, Agatha Christie und Joanne K. Rowling waren meine Helden und darauf baut sich mein gesamter Lesegeschmack auf. Ich liebe immer noch phantastische Welten, epische Schlachten, englische Kriminalromane und Geschichten, die jeglichem Genre trotzen.


Kaufst du regelmäßig Bücher?

Ja. Für mich gibt es kaum etwas schöneres, als ein neues Buch in der Hand halten zu können und es zu Hause ins Regal zu stellen.


Wie reagierst du, wenn du das Ende eines Buches überhaupt nicht ausstehen kannst?

Sollte ich darauf irgendwie speziell reagieren? Weinen, fluchen, schreien, mit dem Fuß aufstampfen, Trotzanfall bekommen?
Oft hat mir dann die ganze Geschichte schon eher weniger zugesagt und ich bin darauf vorbereitet. Ansonsten versuche ich eher zu ergründen, warum der Autor sich dieses Ende ausgesucht hat. Prinzipiell gehe ich immer davon aus, dass das Ende beabsichtigt ist.


Liest du manchmal schon die letzte Seite, um zu wissen, ob es ein gutes Ende geben wird?

Nein, ich schaue ja auch bei einem Film nicht die letzten Minuten oder bei einer Serie das Staffelfinale zuerst.


Hast du manchmal Leseflauten?

Nein. Ich kann mit dem Wort an sich aber auch absolut nichts anfangen und ich weiß auch nicht, wie man sich da hin lesen kann – wenn ihr es wisst, bitte erleuchtet mich mal in den Kommentaren. Die Leseflaute ist etwas, das für mich nicht recht greifbar ist. Es gibt Zeiten, in denen lese ich weniger, aber gar nicht zu lesen, kommt für mich irgendwie nicht in Frage.


Auf den „Wie ich lese“-Tag bin ich bei Lena Liest gestoßen.

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