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Alles eine Frage des Aussehens? Montagsfrage #24

Die Montagsfrage ist eine Aktion der Buchbloggerin Antonia von Lauter & Leise.


Diesen Montag dreht sich alles um die Frage:

Wie sehr wirst du vom Coverdesign eines Buches zum Kauf beeinflusst?

Ehrlich? Ich habe absolut keine Ahnung.

Schon ein paar Mal habe ich euch davon erzählt, dass ich Bücher nach Gefühl kaufe. Irgendetwas spricht mich an, zieht mich an. Sobald das gegeben ist, greife ich zu. Was genau das aber ist, weiß ich nicht. Manchmal ist es der Autor, manchmal wohl das Cover, manchmal der Inhalt, manchmal eine Mischung aus allem und meist weiß ich es nicht mal.

Wenn man mich beim Bücher kaufen wirklich beobachtet, fragt man sich wohl im ersten Moment, was genau ich da eigentlich mache. Ich nehme oft Bücher in die Hand und sehe sie an. Dabei ist es nicht das Cover, das ich begutachte oder der Klappentext. Meist will ich dann wissen, was mein innerer Buchhändler mir sagt. Der weiß in so gut wie allen Fällen, was mir gefallen wird. Manchmal hat er nicht viel zu tun. Besonders, wenn ich Reihenfortsetzungen kaufe oder ich der Vorliebe zu bestimmten Autoren fröne. Oder wenn ich Neuerscheinungen vorbestelle. Doch manchmal mache auch ich meine Runde durch die Buchhandlung und lasse mich einfach treiben. Oder ich halte beim Auspacken ein Buch in der Hand, dass mich in dem Moment anspricht, in dem es meine Finger berührt.

Im Übrigen weiß ich, dass sich das alles seltsam anhört. Mein Verhältnis zu Büchern ist für manche Menschen regelrecht verwirrend. Ich liebe Bücher. Sie gehören für mich untrennbar zu meinem Leben dazu und ich fühle mich ohne sie irgendwie verloren. Sobald ich mich in diesem Bereich bewege oder ich über Bücher reden kann, fühle ich mich wohl und angekommen. Ich bin empfänglich für die Schönheit und Ästhetik von Büchern. Manchmal spricht allein ein Cover mein Sammlerherz an. Besonders, wenn es um Sonderausgaben geht. Da kann ich manchmal auch Büchern nicht widerstehen, die ich schon im Regal stehen habe. Bestes Beispiel sind diverse „Alice im Wunderland“ Ausgaben. Oder auch die verschiedenen „Harry Potter“ Editionen, besonders die englische Jubiläumsausgabe in den Häuserfarben. Oder die Sammelei von Geschichten in deutscher und englischer Sprache. So zum Beispiel bei „Der Atem einer anderen Welt“. Vorerst ist nur der vierte Band „In an absent Dream“, der bisher noch nicht übersetzt wurde, bei mir eingezogen. Doch auch die anderen drei werden nacheinander ein Zuhause in meinem Regal finden. Ich lese sie auch in beiden Sprachen, aber mein Sammlerherz spricht hier Bände. Besonders, weil ich die Cover der Originalausgaben wirklich schön finde.

Jetzt habe ich mehr zu der Frage geschrieben, als ich am Anfang dachte. Und dennoch komme ich immer noch bei der gleichen Antwort raus – ich weiß es wirklich nicht.

Wie geht es euch denn? Kauft ihr nach Cover? Oder beeinflusst es euch?
Ich bin gespannt auf eure Antworten!

One Comment

  • Mein Senf für die Welt

    Sei gegrüßt Franziska!

    Ich kann dein Verhältnis zu Büchern sehr gut nachvollziehen – mir geht es da eigentlich genauso =)
    Allerdings habe ich für mich heraus gefunden, was es ist, dass mich ein Buch in die Hand nehmen lässt. An aller erster Stelle ist es immer das Cover. Wenn das nicht überzeugt müssen Platz zwei und drei echt schwer wiegen.

    Hier findest du meine ausführliche Antwort auf die Motnagsfrage:
    Montagsfrage: Cover-Käufer? || Mein Senf für die Welt

    Liebe Grüße
    Marina

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