Von Videospielen, Merchandise und mordenden Engländern. Media Monday #422
Der Media Monday ist eine Aktion vom Blog Medienjournal.
Jede Woche gibt es einen Lückentext, den der Blogger dann ausfüllt. Damit ihr seht, welche Teile ich ergänzt habe, sind diese kursiv geschrieben.
Was mich beim Bloggen zuverlässig auf die Palme bringt oder mir den Puls hochtreibt: ist meine eigene Erwartungshaltung. Denn oft stehe ich mir einfach selbst im Weg, obwohl das Bloggen für mich ein wundervoller Ausgleich zum Alltag ist und ich noch ein bisschen mehr, von den Büchern schwärmen darf, die mir am Herzen liegen, als ich es so schon den ganzen Tag mache. Außerdem entdecke ich immer wieder interessante Beiträge und Bücher bei anderen Bloggern, die meinen Horizont erweitern. Im Allgemeinen möchte ich mich beim Bloggen nicht auf die Palme bringen lassen, dafür bedeutet es mir einfach zu viel.
Mit The Chilling Adventures of Sabrina ist ja wieder einmal eine Serie gestartet, die mir einfach Freude bereitet. Ja, inzwischen ist auch diese schon wieder älter, aber bei Serienstarts verliere ich ja schnell den Überblick und bin leider auch nicht immer auf dem neuesten Stand.
Wenn es um Merchandise zu Filmen/Spielen/Serien geht, bin ich absolut anfällig. Genauso wie bei Büchern. Ich liebe kleine, schöne Sachen zu meinen liebsten Fandoms. Aus diesem Grund stehen bei mir unter anderem fünf Plüschtiere zu Videospielen, mehrere Funko-Pops und noch einiges an Klemmbaustein-Sachen herum, die alle irgendwas mit einem Fandom zu tun haben. Oder auch Poster. Und Tassen. Und Klamotten. Die Liste ist lang. Aber ich bereue nichts. Jedes einzelne Stück lässt mein Wunderland noch heimeliger werden.
Begriffe wie „Guilty Pleasure“ oder „Pile of Shame“ interessieren mich nicht. Um ehrlich zu sein, musste ich grad erstmal googeln, ob ich die Begriffe grad richtig gedeutet habe. Ich weiß nicht, warum ich mich für etwas schlecht fühlen soll, was mir Freude bereitet.
PC- oder Konsolenspiele sind für mich ja neben meinen Büchern eines meiner liebsten Mittel zu Freizeitgestaltung. Videospiele eröffnen andere Welten als Bücher, die aber ebenso faszinierend sein können.
Die Lektüre des zehnten Bandes der Reihe um die junge Ermittlerin Flavia de Luce hat mich/mir ja wieder einmal daran erinnert, warum auch lange Buchreihen ein schönes Leseerlebnis bieten können. Man fühlt sich beim Lesen heimelig, man begleitet die Figuren über längere Zeit und verfolgt ihre Entwicklung und man weiß einfach, was man an der Geschichte hat.
Zuletzt habe ich mal wieder Inspector Barnaby geschaut und das war entspannend, weil es nichts besseres gibt, als am Abend nach einem langen Tag ein paar skurrilen Menschen auf dem englischen Land beim Morden zuzuschauen.