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Der literarische Adventskalender. Montagsfrage #16

Die Montagsfrage ist eine Aktion der Buchbloggerin Antonia von Lauter & Leise.


Diesen Montag dreht sich alles um die Frage:

Literarische Adventskalender?

Antonia hat es offen gehalten, aber trotzdem noch ein paar weitere Fragen an die Hand gegeben, die ich hier auch noch aufzählen möchte.

Sind literarische Adventskalender notwendig?
Eine seltsame Frage für Bücherwürmer. Ich denke, die werden fast alle mit einem „Ja“ beantworten. Persönlich mag ich diese Art von Adventskalender wirklich gern, denn inzwischen ist die Auswahl so groß, dass für wirklich fast jeden etwas dabei ist. Von Klassikern, über humoristische Sachen und Kriminalgeschichten ist so ziemlich alles dabei. Mich faszinieren besonders die kriminalistisch angehauchten Adventskalender. Hier gibt es welche in Buchform, die entweder einfach Krimis mit 24 Kapiteln sind oder 24 Kurzgeschichten beinhalten oder auch 24 Rätsel, die man allein oder zusammen lösen kann.

Habt ihr einen literarischen Adventskalender?
Nein, dieses Jahr nicht. Aber ich sehe auf Arbeit jeden Tag so viele davon, dass mir das auch momentan ausreicht.

Was ist der literarische Adventskalender, den die Welt wirklich braucht?
Keiner, denke ich. Denn jeder braucht etwas anderes in seinem Leben.

Bin ich die einzige Person, die eine exponentielle Zunahme an literarischen Adventskalendern in Buchläden im Verlauf der letzten drei Jahre bemerkt hat? Wo kommt dieser Trend her?
Nein, nicht die einzige. Dieser Trend kommt einfach daher, dass die Schokoladenadventskalender irgendwie überholt sind und auch Erwachsene oftmals ein bisschen Zauber in ihrem Leben haben wollen. Ich finde es toll und kann es verstehen. Literaturbegeisterten Menschen eine kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, kann auch oftmals sehr schwer sein, Dafür sind diese Kalender wirklich wahnsinnig gut geeignet.

Wie viele Menschen kaufen literarische Adventskalender?
Viele. Sehr viele Menschen sogar. Mehr als man denkt.

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