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Von negativen Emotionen, Herzensbüchern und Versuchen. Media Monday #397

Der Media Monday ist eine Aktion vom Blog Medienjournal.

Jede Woche gibt es einen Lückentext, den der Blogger dann ausfüllt. Damit ihr seht, welche Teile ich ergänzt habe, sind diese kursiv geschrieben.


Was dieser ganze Medienkonsum so mit sich bringt: ist manchmal eine Verwirrung über den Zustand der Menschheit. Die Anonymität der sozialen Netzwerke scheint immer mehr Menschen dazu zu verleiten, diese auszunutzen und mit ihrer eigenen Unzufriedenheit um sich zu werfen. Die Kommentare, die von negativen Gefühlen jedweder Art durchtränkt sind, sind manchmal so unter der Gürtellinie, dass ich mich frage, was der Grund für solche Ausbrüche ist. Auch der Neid, der sich hin und wieder ausbreitet, ist mir vollkommen unverständlich. Es ist doch einfach zusammenzuarbeiten als gegeneinander.


Wiederholungssichtungen von Filmen und/oder Serien finde ich wundervoll. Oft sieht man Dinge, die man vorher gar nicht wahrgenommen hat und die einem einen noch besseren Einblick in das jeweilige Universum dahinter gibt.


Oscar-Kandidaten und andere Film-Preise schön und gut, aber welcher Film wirklich mal mehr Aufmerksamkeit verdient hätte, kann ich gar nicht sagen. Da ich selbst zwar gern Filme schaue, aber mich sonst so gar nicht damit beschäftige, fällt mir hier auch gar keiner ein. Denn ich weiß wirklich nicht, welcher Film wie viel Aufmerksamkeit bekommen hat. 


Ich bin ja durchaus mit einer gesunden Skepsis an „Someone New“ von Laura Kneidl herangegangen, doch ich bin positiv überrascht. Auch wenn ich Erwartungen hatte, die aus der „Berühre mich. Nicht.“ Dilogie herrührten. Ich werde erstmal meine Gedanken dazu zusammennehmen und mich dann an einen Beitrag machen.


„Der Atem einer anderen Welt“ ist auch so eine Lektüre, die ich so schnell nicht vergessen werde, denn ich habe wohl in den letzten Jahren kaum ein phantastisches Buch gelesen, das mich so berührt, mich so abgeholt, mich so beeindruckt hat wie dieses. Es hatte sich schon nach ein paar Seiten direkt in mein Herz gegraben und wird da wohl auch einen Platz behalten. 


Was mich in der vergangenen Woche im Internet am meisten beschäftigt hat, waren die ersten Planungsversuche, die ich für die Leipziger Buchmesse anstelle. Ich werde versuchen auf einigen Abendveranstaltungen anwesend zu sein und es eventuell auch einen Tag auf die Messe schaffen, neben der Arbeit.


Zuletzt habe ich mich endlich dazu aufgerafft, ein bisschen in dem ersten Band von „Lady Trents Memoiren“ zu lesen und das war ganz ok, weil ich mich bisher noch nicht entscheiden kann, wie es mir eigentlich gefällt. Mir gefällt der Stil und der Humor, der hier und da hervor blitzt, aber mit der Geschichte an sich bin ich bisher noch nicht ganz warm geworden. Mal schauen, wie es sich weiter entwickelt.

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