Von Serien, Desinteresse und Blasen. Media Monday #401

Der Media Monday ist eine Aktion vom Blog Medienjournal.

Jede Woche gibt es einen Lückentext, den der Blogger dann ausfüllt. Damit ihr seht, welche Teile ich ergänzt habe, sind diese kursiv geschrieben.

Lange hat mich etwas nicht mehr so gepackt und begeistert wie die „Umbrella Academy“. Ich mag die Comics und ausnahmsweise die filmische Umsetzung ebenso sehr. Die Figuren und die Story machen einfach Spaß, sie sind stimmig und ich hoffe wirklich inständig, dass es eine zweite Staffel der Serie geben wird.

Mittlerweile präferiere ich ja Serienstaffeln, die nicht allzu lang und ausufernd sind. Irgendwie habe ich dann keine Geduld. Lieber ein paar mehr Staffeln, als gefühlt unendlich viele Folgen. Ausnahme sind Serien, die immer noch die lauschigen 20 Minuten Folgen besitzen – aber die sind ja inzwischen eher zur Seltenheit geworden.

Wenn nächste Woche mit „Captain Marvel“ die Marvel-Maschinerie wieder in Gang kommt, wird mich das recht wenig interessieren. Ich bin einfach kein sehr großer Fan und muss daher nicht alles verfolgen. 

Mehrbändige Buchreihen können ja durchaus gerne mal abschrecken, aber ____ von ____ ist ____ . Mich schrecken mehrbändige Buchreihen einfach nicht ab. Solange die Reihe gut ist, ist es mir egal, wie viele Teile sie haben wird.

Zu viele Themen ist für mich so ein ausgelutschtes Thema, dass ich inzwischen oft wirklich in meiner eigenen kleinen Welt lebe. In meiner kleinen Blase.

Der März hat ja gerade erst begonnen, da könnte ich mir ja mal vornehmen, in meinem Urlaub meinen SuB radikal zu verkleinern, auf der Buchmesse neu aufzubauen und nebenbei noch ein bisschen die Wohnung aufzuräumen. Ein Buch von Marie Kondo zu lesen, kann doch allen Ernstes dazu animieren. Ich hätte nie gedacht, dass ich sowas mal schreiben würde.

Zuletzt habe ich mit einem neuen Buch angefangen und das war ein schönes Gefühl, weil ich wieder einen englischen Kriminalroman vor mir liegen habe und Hugo Hawksworth auf Verbrecherjagd begleiten kann.