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Von aufgewärmten Ideen, Weiberwirtschaft auf einer australischen Farm und Lesedefizit – Media Monday #371

Der Media Monday ist eine Aktion vom Blog Medienjournal.

Jede Woche gibt es einen Lückentext, den der Blogger dann ausfüllt. Damit ihr seht, welche Teile ich ergänzt habe, sind diese kursiv geschrieben.


Das ewige Aufwärmen alter Ideen, Serien und Franchises ist ein zweischneidiges Schwert. Solange es gut gemacht ist, sehe ich kein Problem darin. Außerdem wird es inzwischen auch immer schwerer etwas Neues zu finden. Etwas, das die Zuschauer begeistert. Warum dann nicht auf Altbewährtes zurückgreifen? Ich glaube, da gibt es Schlimmeres. 


Was dieser ewige Sonnenschein mit meinem Medienkonsum anstellt: gar nichts. Außer, dass es selbst mir manchmal zu warm zum lesen ist. Aber auch das gibt sich gerade wieder, so langsam habe ich mich an die enorme Hitze gewöhnt und kann wieder zu meinem gewohnten Trott zurückfinden.


Klar schauen viele von uns mittlerweile Serien über diverse Streaming-Dienste, ihren Ursprung haben viele ja aber auf anderen Sendern. Müsste ich sagen oder schätzen, aus welcher Ideen-Schmiede ich die meisten Serien konsumiere, wäre das wohl niemand Bestimmtes, denn mich interessiert das eigentlich nicht. Hauptsache die Serien gefallen mir. Dabei achte ich weder auf Schauspieler, noch auf Regisseure oder Drehbuchautoren. Mir geht es einzig und allein um die Geschichte, genau wie bei meinen Büchern. Solange mir die gefällt, ist mir das andere egal.


Mein persönlicher Sommer-Blockbuster dieses Jahr ist McLeods Töchter. Ich hab aufgrund einiger Beiträge auf Facebook eigentlich nur mal in die Serie reinschauen wollen und nach ein paar Folgen war es um mich geschehen. Inzwischen schaue ich quasi in jeder freien Minute nebenbei. Und ich habe viel zu schauen – die Folgen sind alle um die 45 Minuten lang und die Staffeln haben um die 25 Folgen, teilweise über 30. Es macht riesigen Spaß dem ganzen Drama um die Mädels auf der Farm zu folgen.


Ich fände es ja wirklich mal spannend, würde man die ganzen Buchverfilmungen mal nicht in Filme verpacken, sondern Serien daraus machen. Hier gäbe es sehr viel mehr Potential, da man nicht so unendlich kürzen müsste.


„The Quest“ ist ein richtig gelungener Abenteuerfilmserie, schließlich ist da alles dabei – wunderbare Charaktere, ein tolles Setting, die schönste und eigensinnigste Bibliothek der Welt und magische Abenteuer. Ich finde es wahnsinnig schade, dass nun nach der vierten Staffel Schluss sein soll.


Zuletzt habe ich relativ wenig gelesen und das war für mich ziemlich unangenehm, weil ich unausgeglichen werde, wenn ich zu wenig lese. Keine Ahnung, warum das so ist, aber für mich ist Lesen mein Ausgleich und das, was mich wieder ins Gleichgewicht bringt. Sobald meine neue Arbeitsstelle und ich etwas besser eingespielt sind, wird sich auch mein Lesedefizit wieder geben.


Ich hoffe, ihr habt einen wunderbaren Start in die Woche gehabt!

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