Von Persönlichkeit und Trash. Media Monday #394

Der Media Monday ist eine Aktion vom Blog Medienjournal.

Jede Woche gibt es einen Lückentext, den der Blogger dann ausfüllt. Damit ihr seht, welche Teile ich ergänzt habe, sind diese kursiv geschrieben.

Doku- oder Reality-Shows bei Streamingdiensten sind neben deutschen Krimi-Komödien meine liebster Zeitvertreib, wenn ich irgendwas zum nebenbei schauen brauche, besonders wenn ich krank bin. Dabei bin ich dann auch wirklich nicht so wählerisch, nur schaue ich oft eher englische und amerikanische Sachen. Mit den deutschen kann ich wiederum nicht wirklich viel anfangen, warum das so ist, weiß ich selbst nicht so recht.

Ein Wochenende ist meist viel zu kurz, doch immerhin habe ich es in den letzten zwei Tagen geschafft, zwei Bücher zu beenden, ein bisschen Haushalt zu machen und ansonsten aktiv nichts zu tun und zu entspannen. Das ist mir momentan an meinen freien Tagen wirklich wichtig.

Ich glaube, meine persönliche Film- und/oder Bücher-Sammlung ist inzwischen recht umfangreich und spiegelt mich und meine Persönlichkeit wider. Dennoch werde ich meine Büchersammlung weiter voran treiben und etwas verfeinern. Was wohl über kurz oder lang dazu führen wird, dass ich mich von ein paar Sachen trennen muss.

Diese Frage war eine ziemliche Enttäuschung, denn ich habe absolut keine Ahnung, was ich hierauf schreiben soll. Ich versuche mich grad so weit es geht von dem Gefühl der Enttäuschung frei zu machen. Man ist ja meistens enttäuscht, wenn man etwas erwartet. Zu hohe Erwartungen machen einen dann fast immer unglücklich oder unzufrieden. Bisher klappt dieses Vorgehen bei mir ganz gut, denn ich will meine Zeit nicht mit negativen Gefühlen verschwenden müssen.

Den Begriff „Trash-TV“ finde ich recht unschmeichelhaft, aber in den meisten Fällen dann doch zutreffend. Aber ich glaube, dass das alles Ansichtssache ist. Manche finden bestimmte Sendungen toll, andere wiederum nicht. Und manche schauen den ganzen Krempel auch nur zur Unterhaltung oder zum Freimachen der Gedanken. Oder zur Ablenkung. Und ich höre mich an, als wäre ich total ausgeglichen und irgendwie auf einem esoterischen Trip. Bin ich nicht, versprochen.

Das Zusammenspiel von Johnny Depp und Helena Bonham Carter wird von Rolle zu Rolle immer besser, schließlich kann dieses Gespann schon auf einige gemeinsame Filmauftritte zurücksehen. Ich mag sie schon einzeln ziemlich gern anschauen, aber zusammen noch um einiges mehr. Wenn dann noch Tim Burton seine Finger mit im Spiel hat, dann ist es meistens so weit, dass ich dann doch mal ins Kino gehe.

Zuletzt habe ich die onleihe der städtischen Bibliotheken für mich entdeckt und das war mehr als großartig, weil ich auf meinem neuen eReader vollends das Leseerlebnis genießen kann. Es ist schon ein Unterschied, ob man ein Tablet/Smartphone dafür nutzt oder einen eReader. Es liest sich mit letzterem einfach viel angenehmer. Und die onleihe der lokalen Bibliothek hier ist wirklich sehr gut ausgebaut. Für meinen Lesegeschmack ist recht viel dabei, besonders im Bereich der englischen Kriminalromane. Ein wahres Vergnügen für mich.