Antworten aus dem Wunderland – Throwback 2018

Eine Aktion von Jacqui und ihrem Blog bookaholic.

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Das Jahr 2018 ist schon wieder zur Hälfte rum. Ich bin immer wieder darüber erstaunt wie schnell es gehen kann. Zeit, einen kleinen buchigen Rückblick zu veranstalten.

Ich habe in diesem Jahr:

64 Bücher (davon 22 Re-Reads),
5 Manga und
3 Comics
gelesen und
4 Hörbücher
gehört.

Bisher kann ich von einem richtig guten Lesejahr sprechen, denn ich hatte wirklich ein Händchen bei der Auswahl der Bücher. Es waren Bücher dabei, die ich schon jetzt als Jahreshighlight bezeichnen kann, viele, die mich überzeugen konnten und nur eine paar, von denen ich mehr erwartet hätte. Sofern ich Rezensionen zu den Büchern veröffentlicht habe, verlinke ich sie euch.

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Pageturner
and I just can’t get enough 

Fesselnde und einnehmende Bücher gab es viele. Bücher, die ich in einem Rutsch durchgelesen habe und bei denen ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen. Da ich mich selbst nicht entscheiden kann, bin ich dafür, dass ich hier keines nenne und nur auf meine Monatsrückblicke oder seit neuestem auch die Leselaunen verweise. Da schreibe ich immer darüber, welche Bücher mich grad besonders begeistern.

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Enttäuschung
we are never ever getting back together

Das fällt mir leider diesmal wirklich leicht. Es gab zwar einige Bücher, die ihr Potenzial ziemlich verschenkt haben, aber nur eines, das ich definitiv nie wieder lesen würde – Katrin Lankers mit „Willkommen in der Chaos-WG„, dem Auftakt zur Verrückt nach New York Reihe. Es klang so vielversprechend, nach kurzweiliger Unterhaltung. Die Idee ist nicht schlecht, keine Frage, aber ich mochte weder die Hauptfigur noch die doch zeitweilig sehr unlogische Handlung.

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Überraschung
Surprise! Surprise!

Hier musste ich etwas überlegen, denn Überraschungen gab es doch schon einige. Der Titel geht bei mir aber an „One of us is lying“ von Karen M. McManus.
Von selbst hätte ich nie zu dem Buch gegriffen, eine Leserunde aus einer mir ans Herz gewachsenen Facebook-Gruppe hat diesen Titel aber als unsere Monatslektüre ausgewählt. Ich hab mich auf eine Enttäuschung eingestellt, denn ich kann mit Gossip Girl nur bedingt und mit Pretty Little Liars so gar nichts anfangen. Und dieses Buch sollte eine Mischung aus genau diesen beiden Sachen sein.
Das war dann doch für mich etwas weit hergeholt, denn für mich ist „One of us is lying“ wirklich um Längen besser. Es hat mich unterhalten und gefesselt und war für mich damit die bisher größte Überraschung.

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Liebstes Buchpaar
Love is in the Air.

Auf Anhieb dachte ich mir bei dieser Kategorie erstmal: „Ach du liebes bisschen, ich hab absolut keine Ahnung“. Dann hab ich mich vor mein Bücherregal gestellt und überlegt.
Dabei ist mein Blick immer wieder an einem Buch hängen geblieben – „Teenie Voodoo Queen“ von Nina MacKay. Das Pärchen in dem Buch ist alles andere als gewöhnlich, aber dennoch oder wahrscheinlich genau deswegen hat es mich so sehr berührt.

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Liebster Buchcharakter
You’re my heart, you’re my soul.

Die meisten Charaktere der Bücher, die ich lese, werden irgendwie zu Freunden. Man lernt sie ja in den meisten Fällen doch ziemlich gut kennen. Es fällt mir daher wahnsinnig schwer, hier eine Auswahl zu treffen und mir sind viele Namen durch den Kopf gerast.
Dann hab ich mich dazu entschieden einfach ein bisschen zu schummeln und so mehr Spielraum zu bekommen.

Mein liebster weiblicher Hauptcharakter war Aza aus „Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken“ von John Green. Ein starkes Mädchen, das einem zeigt, dass es immer weiter geht.
Mein liebster männlicher Protagonist ist Jazz aus den Hipster-Märchen von Nina MacKay. Ich hätte nie gedacht, dass ich irgendwann mal Käpt’n Hook fangirle, aber er ist so großartig.
Dann noch mein liebster Nebencharakter. Das ist mit Abstand Hanna, Lina oder auch Lizzy – das Mädchen mit den vielen Namen und dem größten Schalk im Nacken aus „Der Orkfresser“ von Christian von Aster.

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Emotionalstes Buch
cry me a river

Das ist eindeutig „Die Stille meiner Worte“ von Ava Reed.
So viele Tränen habe ich lange nicht mehr beim Lesen vergossen. Ich hab schon wieder welche in den Augen, wenn ich nur an das Buch denke.

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Wohlfühlbuch
I feel good

„Fangirl“ von Rainbow Rowell. Das Buch war so locker, so leicht, ein Buch über das Erwachsenwerden. Mit ganz viel Fanfiction.

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Entdeckung
a whole new world

Zu New Adult Romanen greife ich wirklich nur in Ausnahmefällen. Also so gut wie nie, da mich die Geschichten selten überzeugen konnten. Nur der Name und der Schreibstil der Autorin, den ich aus ihren Fantasy Romanen kannte, hat mich dann dazu bewegt mir die Dilogie um Sage und Luca mal genauer anzuschauen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich die ca. 800 Seiten von „Berühre mich. Nicht“ und „Verliere mich. Nicht“ in zwei Tagen durchsuchten würde.

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Schmetterlingsbuch
I got love in my tummy & it’s getting hot in here

Ich ziehe hier mal zwei Kategorien zusammen und nehme dafür dann gleich eine ganze Reihe.
„Be with us“ von Jasmin Romana Welsch hat Humor, prickelnde Erotik und die wahrscheinlich schrägsten Männerfreundschaften der Welt zu bieten.

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Cliffhanger
can’t get you out of my head

„Aschenputtel und die Erbsen-Phobie“ von Nina MacKay ist hier eindeutig ganz weit oben. Ich hab keine Ahnung, wie ich bis Dezember überstehen soll. Das Ende in dem zweiten Band der Hipster-Märchen macht mir immer noch zu schaffen.

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Schönste Botschaft
say it loud

„Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken“ von John Green zeigt, dass es ok ist, nicht ok zu sein.

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Schönste Freundschaft
make it last forever – friendship never ends

Da ich in dieser Auflistung ungern Bücher doppelt nehmen möchte, schweife ich mal zu den Manga ab und nehme Conan Edogawa und Heiji Hattori. Die beiden jungen Detektive pflegen eine ziemlich ungewöhnliche, aber wunderbare Freundschaft zueinander.

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Das Buch
I am legend

Da ich mich für eines entscheiden müsste, entscheide ich mich für keins. Denn DAS Buch gibt es für mich nicht. Dafür gab es in den letzten sechs Monaten zu viel gute Geschichten, die mir alle ein kleines Stückchen meines Herzens gestohlen haben.

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Mein Autor
you were a hero

Wenig überraschend, aber aus anderen Gründen als man ahnt.
Christian von Aster. Danke.

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Wie war denn euer 2018 bisher? Erzählt mir davon in den Kommentaren.